RE: Die Story - 4

Nun hob Sie die Augenbrauen an und durchblickte den Korb mit Anziehsachen, als Sie all die Marken Sachen sah schluckte Sie, sie hatte zwar auch Geld aber lebte dennoch aus eigenen Wünschen nicht so das Sie es zeigte. "Das...sind ja alles Marken Klamotten? Versucht Ihr irgendwas gut zu machen? Oder warum kauft Ihr mir so teure Sachen zum anziehen?" sie erblickte an einer Tunika sogar noch das Preisschild und schluckte, sowas teures konnte Sie nicht tragen jedoch fürchtete Sie das Sie dies schon bereits trug... sie blickte sofort in das eingenähte Schildchen hinten in der Hose und las auch dort einen Marken Namen. "Das...glaub Ich nicht...da auch.... habt Ihr soviel Geld das Ihr es rausschmeissen könnt?" sie blickte Ihn nun fragend an.

"So? Und...was genau machst Du? Ich meine anscheinend kannst Du ja beschützen, wenn man es mal so sieht das Du auch angeboten hast mich zu beschützen. Also...bist Du dann eine Art Bodyguard der die Reichen beschützt? " sie blickte ihn nun fragend an "Aber...glaub ja nicht , ich würde Dich bezahlen nur weil Du dich dazu bereit erklärt hast mir hier Schutz zu geben. Denn so läuft das nicht. Ausserdem...bin Ich mir auch gar nicht sicher ob Ich schutz brauche. Ich bin mir sicher...das der Schuss wohl nur für meinen Freund gewesen ist..." sie senkte dann ihren Blick und seufzte, der Tod lag immer noch schwer in Ihren Knochen von Ihm. "Was...soll Ich nur in der Firma sagen...nicht mal da habe Ich angerufen...irgendwie muss Ich mich doch krank melden...und der Polizei..sollte Ich ihnen sagen das Ich anwesend war als man auf Ihn schoss...?"

Dieser Mann war Ihr ein Rätsel jedoch antwortete Er auf die wirklich wichtigen Fragen nicht wirklich. So als hätte Er diese überhört. Wie dem auch sei. Nun sah sie den Teller mit Essen immer noch auf dem Wohnzimmertisch stehen...sie beugte sich leicht nach vorne und nahm nun doch etwas zu essen denn in Wirklichkeit hatte Sie wahnsinnig großen Hunger. "Wenn....Du schon so reich bist, hast Du dann keine Haushälterin? " sie blickte ihn vorsichtig aus den Augenwinkeln herraus an "Kochst Du dann immer selbst...? Denn das schmeckt wirklich gut!" sie hatte mittlerweile schon fast alles aufgegessen das was auf dem Teller lag.

"Weils...besser aussieht?" sie rollte mit den Augen und schüttelte schmunzelnd den Kopf "Ich werde Euch reichen verwöhnten Menschen nie wirklich verstehen..." sie stand dann auf und scheint sich ein paar Klamotten herraus gesucht zu haben , die nicht ganz so auffällig waren vom aussehen her. "Könntest..Du mir jetzt noch das Bad zeigen? Ich würde mich gerne waschen und so weiter...was eine Frau halt machen muss...Hast Du auch Zahnpasta und eine Zahnbürste? " sie blickte Ihn fragend an.

Sie rollte mal wieder mit den Augen als Sie aufstand "Danke...ich denke das reicht..." sie ging somit nach oben und in Richtung Bad dort angekommen schloss Sie die Türe hinter sich und seufzte leise , hier war es genauso prunkvoll und Edel eingerichtet wie in der ganzen Wohnung. "Dieser Kerl gibt wirklich gerne mit seiner Kohle an...nervig..." sie ging dann zur Badewanne und blickte auf Ihren Arm //Hmm...duschen ist doof mit dem Arm aber Baden...geht schon denke Ich..." sie ließ demnach nun das Wasser in die Badewanne ein und zog sich dann langsam aus , sie merkte immer noch wie Ihr Körper zitterte und dachte das , warme Wasser dies mildern würde. Sie ging zu der Ablage mit den Badezusätzen und blickte was alles vorhanden war, sie suchte sich das Lavendelöl aus, sie mochte sehr gerne Lavendel , es erinnerte Sie immer an Oma bei der Sie damals oft war als Kind... Dann stieg sie langsam in die Badewanne und legte den verletzten Arm auf den Wannenrand während sie sich zurück lehnte und die Augen schloss.

Lia genoss gerade die wärme der Badewanne um ihren Körper und hätte glatt wieder einschlafen können jedoch war es nicht dafür der richtige Zeitpunkt. Sie stieg demnach wieder aus der Badewanne und hüllte ihren feuchten Körper in das weiche Handtuch in das Sie doppelt hätte hinein passen können. Danach ging Sie zum Waschbecken und erledigte alles weitere wie Zähneputzen und sich den Körper eincremen, er hatte wirklich an alles gedacht. Sie dachte , womöglich hatte Er es öfters mit Frauen zu tun und weiß genau was Sie brauchen. Jedoch folgte Sie nicht weiter den Gedanken denn es wäre Ihr egal, es ist sein Privatleben. Sie wusch dann noch ihre Haare unter dem Wasserhahn am Waschbecken denn somit würde Sie nicht an die Wunde kommen jedoch merkte Sie schnell wie Ihr Arm anfing zu schmerzen...sie musste langsam machen und war froh als Sie es endlich schaffte, in diesem Moment hasste Sie ihre langen Haare. Aus dem Grund weil der Arm nun weh tat ließ sie die Haare feucht trocknen denn zum föhnen hatte Sie nun keine Kraft mehr. Das doofe daran war nur das sie Naturlocken hatte die Sie selbst nervte. Auch schminkte Sich diese Frau kaum bis gar nicht. Ausser ein wenig Lipgloss war da nie etwas auf ihrem Gesicht, sie fühlte sich schön wie sie nunmal war. Als Sie endlich fertig war damit zog Sie sich an und ging dann wieder hinab in den Wohnbereich "So..fertig...so kann Ich zur Polizei gehen..."

Sie blickte zu Ihm auf, ständig fühlte sie sich erdrückend von Ihm wenn Er so nahe Ihr war, wieso und warum wusste Sie nicht deswegen suchte Sie irgendwo ständig einen Ausweg. Es war nicht so das Sie nicht auf Männer stand es war eher der Grund das Sie schon immer schwer zu haben war. Sie wusste nicht warum und wieso aber Jamie war zum Beispiel ihr aller erster Freund , damals als Sie noch Jugendlich war interessierte Sie sich nicht wirklich für das andere Geschlecht, hatte Sie doch andere Sorgen...größere. Sie dachte jedoch nicht mehr gerne an Ihre Vergangenheit denn Sie war für Sie wie ein Dorn im Herzen. "Ja..es war entspannend und es tat sehr gut. Ich denke mein Körper hat sich etwas beruhigt." Alles an Ihr roch nach Lavendel zumindest nahm man es in Ihrer Umgebung war "Weißt...Du wo das Polizeipresidium ist? Ich weiß es nämlich nicht. Schließlich habe ich bis heute noch nie eine Polizei gebraucht..."

Lia sah genau dieses charmante lächeln und eigentlich hätte Sie nun dahin schmelzen müssen aber nein, nicht Lia. Sowas wirkte bei Ihr nicht stattdessen verwirrte es Sie mehr als das Sie es wollte, Er verwirrte Sie und somit nickte Sie sehr schnell freundlich "J-Ja. Es wäre nett wenn Du dies tun könntest. Am besten fahren Wir gleich..." sie ging dann leicht an Ihm vorbei und schnappte sich Ihre Tasche und zog sich die Schuhe an, sie wollte unbedingt etwas anderes machen bevor Sie nur noch mehr verwirrter wurde.